Krank­heits­bilder

Klicken Sie die Krankheits­bilder unten an, um aus­führ­lichere Infor­mat­ionen ange­zeigt zu bekommen.

  • Prostatakrebs

    Der Prostatakrebs, auch Prostatakarzinom genannt, ist eine bösartige Tumorerkrankung der Prostata (Vorsteherdrüse). Die Zahl der Neuerkrankung an Prostatakrebs liegt nach neuesten wissenschaftlichen Ergebnissen in Deutschland bei ca. 60.000 Fällen im Jahr. Prostatakrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen des Mannes und ist mit die häufigste tödliche Krebserkrankung.

    Dies ist eines der Fachgebiete unserer Praxis Urologie im Odenwald.

  • BPH (gutartige Prostatavergrößerung)

    Mit zunehmendem Alter führen Veränderungen im Stoffwechsel der Prostata sehr häufig zu gutartigen Wucherungen, die als Prostatahyperplasie (BPH) bezeichnet werden und die Harnröhre allmählich einengen. Dies ist die häufigste Ursache von Blasenentleerungsstörungen bei Männern und verursacht Beschwerden beim Wasserlassen. Im fortgeschrittenen Stadium kann es zu einem Rückstau des Urins bis in die Nieren kommen, was bei längerem Bestehen die Nierenfunktion bleibend schädigen kann.

  • Hydrozele

    Die Hydrozele des Hodens, auch Wasserbruch genannt, ist eine übermäßige Flüssigkeitsansammlung im Hodensack, die normalerweise schmerzlos ist. Diese Flüssigkeitsansammlung kann ein- oder beidseitig auftreten und verschiedene Ursachen haben. Sie kann angeboren oder erworben sein. Letztere entstehen z. B. infolge von Entzündungen, Verletzungen oder Geschwülsten.
    Wenn Hydrozelen größer werden, können sie erhebliche Beschwerden hervorrufen, insbesondere beim Sitzen und Gehen. Zudem sind langfristig auch Entzündungen sowie – als Spätfolge – Hodenschäden möglich.

  • Hodenkrebs

    Hodenkrebs tritt meistens im Alter zwischen 20 und 40 Jahren auf und ist in dieser Altersgruppe die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Es handelt sich um bösartige Tumoren, das heißt um Gewebe, das sich im Körper unkontrolliert vermehren und Tochtergeschwülste (Metastasen) bilden kann. Die Krebszellen können sich über das Lymphsystem entlang des Samenstrangs ausbreiten und befallen zunächst die Lymphknoten neben der Hauptschlagader und der unteren Hohlvene im hinteren Bauchraum (Retroperitoneum). Eine Ausbreitung ist aber auch über Blutgefäße möglich. Insbesondere nach Voroperationen am Hoden können die Tumorzellen auch direkt in den Hodensack einwachsen und in der Leistenregion Metastasen bilden. Eine frühzeitige Operation kann einer Tumorausbreitung zuvorkommen und ein gefährliches Fortschreiten der Erkrankung verhindern.
    Die Praxis Urologie im Odenwald empfiehlt Ihnen bei dem geringsten Verdacht und Anzeichen uns zu konsultieren.

  • Phimose

    Eine Phimose auch Vorhautverengung liegt vor, wenn sich das Zurückstreifen der Vorhaut über die Eichel des Penis ist erschwert oder unmöglich, sodass sich der gesamte Bereich nicht gründlich reinigen lässt. Zwischen Vorhaut und Eichel können sich Harnreste und Bakterien ansammeln. Wiederkehrende Entzündungen sind die Folge. Lässt sich die zurückgestreifte Vorhaut nicht wieder vorschieben, kann eine akute Notfallsituation (Paraphimose) entstehen, die meist mit starken Schmerzen und einer Schwellung der Vorhaut verbunden ist. Eine Paraphimose muss schnellstmöglich beseitigt werden, um bleibende Schäden an der Eichel zu verhindern.

  • Peniskarzinom

    Peniskrebs ist in Europa sehr selten und tritt meist erst ab dem 60. Lebensjahr auf. Peniskrebs bildet sich am häufigsten an der Eichel und an der Vorhaut. Unbehandelte Tumoren dehnen sich auf Schwellkörper, Harnröhre und angrenzende Strukturen aus. Es besteht die Gefahr, dass sich der Krebs in die Lymphknoten der Leisten und des Beckens oder über den Blutweg in andere Organe wie z. B. Lunge, Leber oder Knochen ausbreitet. Um das Risiko einer Tumorausbreitung möglichst gering zu halten, ist eine frühzeitige Behandlung erforderlich.

    Die Praxis Urologie im Odenwald empfiehlt Ihnen die Operation frühzeitig vornehmen zu lassen. Somit haben Sie in diesem Stadium die besten Chancen auf Heilung, wenn der Tumor vollständig entfernt wird.

  • Harnleiterstein

    Diese sind kristalline Ablagerungen in Nierengängen, Nierenbecken, Harnleiter und Harnblase. Steine können zu starken Koliken führen und den Abfluss des Harns aus der Niere behindern. Durch Harnaufstau kann die Niere stark geschädigt werden. Diese Gefahr ist besonders erhöht bei einer Harnwegsinfektion mit Fieber¬schüben, die eine lebensbedrohliche Blutvergiftung auslösen kann.

    Die Behandlungsmethoden hierzu sind vielfältig, die Möglichkeiten besprechen wir gern mit Ihnen individuell in den Praxisräumlichkeiten Urologie im Odenwald.

  • Erektionsstörung

    Die Funktionsstörung der Gliedversteifung kann verschiedene Ursachen haben, z. B.: Gefäßveränderungen, Nervenerkrankungen oder -verletzungen, Stoffwechselkrankheiten z. B. Diabetes, seelische Ursachen (sog. psychogene Impotenz).