Krank­heits­bilder

Klicken Sie die Krankheits­bilder unten an, um aus­führ­lichere Infor­mat­ionen ange­zeigt zu bekommen.

  • Blasenkrebs

    Bei Blasenkrebs gehen die bösartigen Veränder­ungen von der Schleim­haut der Harn­blase aus. Die Zahl der Neu­er­krankung an Blasen­krebs liegt nach neuesten wissen­schaft­lichen Ergebnissen in Deutschland bei ca. 30.000 Fällen im Jahr.
    Bei etwa sieben von zehn Betroff­enen wird Blasen­krebs fest­gestellt, der auf die Schleim­haut begrenzt ist. Bei den übrigen Patienten und Patient­innen ist der Krebs schon weiter fort­geschritten oder hat sich weiter im Körper ausgebreitet.

    Sichere Anzeichen für Blasenkrebs gibt es nicht. Folgende Hinweise können auf die Erkrankung hindeuten: Blut im Urin und Beschwerden beim Wasser­lassen, vergleichbar einer Blasen­ent­zündung.

    In der Praxis Urologie im Odenwald können Sie untersucht werden um festzustellen, ob tatsächlich Blasen­krebs vorliegt und wie weit er sich ausgebreitet hat. Hierzu gehört eine ärztliche Befragung (Anamnese), eine körperliche Untersuchung und Ihr Urin wird auf Blut-, Entzündungs- und Krebszellen untersucht.
    Im Ultraschall werden die Harnblase und Nieren begutachtet.
    Mithilfe einer Blasen­spiegelung (Zystoskopie) wird die Harnblase genaue angeschaut.

  • Nierenkrebs

    Nierenkrebs ist ein Sammel­begriff für verschiedene Krebsarten, die in der Niere an unterschied­lichen Stellen auftreten können. In meisten Fällen geht der Nierenkrebs von bösartig veränderten Zellen des Nieren­gewebes aus (Nieren­zell­karzinom). Das Nieren­zell­karzinom streut am häufigsten in Lunge, Knochen, Lymphknoten und Leber. Nierenkrebs gehört zu den seltenen Krebs­erkrankungen. Männer erkranken im Durchschnitt mit 68 Jahren, Frauen mit 72. In etwa 25 von 100 Fällen ist der Nierenkrebs bei Diagnose bereits weiter fortgeschritten oder hat gestreut (metastasiert). Die meisten Nieren­zell­karzinome werden heutzutage in einem nicht metastasierten Krankheits­stadium entdeckt. Im Krankheits­verlauf kann es aber sein, dass der Krebs fort­schreitet und metastasiert.

  • Harnleiter-/Nierenstein

    Diese sind kristalline Ab­lager­ungen in Nieren­gängen, Nieren­becken, Harn­leiter und Harnblase.
    Steine können zu starken Koliken führen und den Abfluss des Harns aus der Niere behindern. Durch Harnaufstau kann die Niere stark geschädigt werden. Diese Gefahr ist besonders erhöht bei einer Harn­wegs­infektion mit Fieber­schüben, die eine lebens­bedroh­liche Blut­ver­giftung auslösen kann.

    Die Behand­lungs­methoden hierzu sind vielfältig, die Mög­lich­keiten besprechen wir gern mit Ihnen individuell in den Praxis­räumlich­keiten Urologie im Odenwald.